gefuehlt

Dienstag, 4. April 2006

Der metallische Sprecher der Tagesschau

Da war heute ein Typ, bei dem sie entweder derbe Probleme mit dem Sound hatten (kann ja vorkommen) oder der war kein Mensch. Ich tippe auf ersteres. Wenn zweites zutreffen würde , könnte man sich damit die steigende Arbeislosigkeit erklären.

Geben statt nehmen!

Ist es nicht viel toller etwas zu geben als einfach etwas stumm zu nehmen? Ist es nicht viel geiler (tschuldigung für den Jugendjargon), wenn man merkt, daß das Erdachte irgendwem gefällt und aufgenommen wird? Passendes Motto: Engagieren statt inhalieren!

oder vielleicht:

Veränderung ist jetzt, das was ist, muss nicht unbedingt gut sein.

Freitag, 17. März 2006

Kontrollverlust im Entzug

Es ist echt scheiße, wenn man frischen Tabak hat und keine passenden Blättchen dazu findet.Man hat sich noch am Abend gedacht hat, daß man ja mal weniger Rauchen kann und hat absichtlich keine Blättchen gekauft und dann erschreckenderweise spät nachts bemerkt, daß man unheimlich dringend jetzt sofort eine rauchen muss.
Dann sucht man hier und da, in den letzen Ecken, ob sich nicht doch noch ein spezial gefertigtes Blatt findet und durchwühlt die ganze Wohnung. Vielleicht noch in der Jacke vom Sommer oder die Hose von vorgestern, eventuell an Orten, die man sonst nicht begutachtet.
Man errinnert sich an Methoden von früher ( Zeitungspapier mit Heu drin ) oder an neuzeitliche Umstände ( die weit entfernte 24 h Tanke ).
Nach 2 Stunden vergeblicher Suche, bemerkt man dann, daß man jetzt schlafen muss und verschiebt die Sorge auf den kommenden Tag, an dem man vermutlich vor dem Aufwachen zum nächsten Rauschwaren Händler von nebenan geht.

Samstag, 24. Dezember 2005

Für Lau: Geschenke

Ich errinner mich noch genau, es war wie heute. Ich konnte einfach nicht einschlafen, weil ich so gespannt war auf die Geschenke. Besonders macht sich dieses Gefühl auch immer breit, wenn man am nächsten Tag Geburtstag hat: man will nicht mehr nach 24 Uhr sein Zimmer verlassen, da man damit ja dann schon die Bescherung vorweg genommen hätte oder die Hausbewohner einen ja dann schon gratulieren müßten, obwohl ja eigentlich noch der alte abgelutschte Tag war. Trotzdem kann man an genau diesen Tagen nicht einschlafen und hofft, daß man nicht den Weihnachtsmann beim Geschenke verteilen ertappt oder daß man es bestreitet, daß man jetzt schon Geburtstag hat. Nein, erst wenn die Augen wieder aufgehen ist "der Tag" und man freut sich, warum auch immer. Mit fortschreitendem Alter und gewissem Realitätsbezug denkt man sich nur, wie blöd man doch eigentlich war. Reinfeiern und die Geschenke so nehmen, wann sie kommen. Am besten noch den Weihnachtsmann ein Bein stellen und ihn fragen, was der Scheiß denn bitte im Jahre dazumal sollte, als man nur ein schickes Sockensortiment bekommen hat, statt dem erwünschten Keyboard.

Mittwoch, 14. Dezember 2005

Je später der Abend desto intressanter die Blog Einträge

Zumindestens habe ich gerade das Gefühl. Wenn man tagsüber irgendwelche Blog neuheiten durchzappt, kommt da oft Kot bei raus. Ganz spät kommen aber oft unglaublich gute Sachen dazu.
Empfinde ich zumindestens gerade so.

Donnerstag, 8. Dezember 2005

"Was du heute kannst besorgen, daß verschiebe nicht auf Morgen"

Also jetzt bloß nicht einschlafen.

Montag, 28. November 2005

ich fühl mich krank und fordere Mitleid

So ein Mist; da geht es einem schon geistig nicht so toll, da wird man dann auch mal gleich krank. Bei dem schönen Wetterumsprung eigentlich kein Wunder. Mal eben so gefühlte 20 Grad Celsius runter ;da wird der Körper schon mal überrascht. Da trieft die Nase und verschmiert das eben geschriebene. Im Bart verirren sich Popel, die dann verklumpen und schmerzhaft herausgerupft werden müssen. Taschentücher mutieren zur wichtigsten Errungenschaft der Zivilisation. Zum Glück keine Baumwolltaschenfuffel (ekliges Wort), sonst müsste ich mich auch noch täglich in den kalten Keller wagen, um sie zu Waschen. 5 Tonnen täglich.

Gestern habe ich einen recht aufmuntern Spruch von Kelly Jones (Stereophonics) über den Song "rewind" in einer älteren Intro gelesen:
"Der Song sagt: Kannst du etwas ändern? Kannst du nicht, dann solltest du einfach versuchen, wieder vorwärs zu gehen."
Echt Klasse Spruch; und da sag noch einer Musik sei nicht wichtig. Als ich das las, wurd mir warm... ja, genau, ich kann nichts ändern, also muss ich versuchen wieder vorwärts zugehen. Doch warum nur die Einschränkung?
Das ist mir dann erst heute Morgen aufgefallen. Versuch macht klug, sagt man ja...
Bei ihm hat das wohl nicht immer geklappt, abgelegte Naivität durch Realität?
Nun ja, wenn ich nicht, realistisch gesehen, davon ausgehe, daß er keine emails selbst beantwortet (Zeitmangel, eventuell schlecht fürs Image) und man in solchen Fällen vermutlich ein Fachsozialarbeiter das Antworten übernimmt, schreib ich ihm keine email. Hätte mich aber echt brennend intressiert wieso denn nun versuchen, statt zu machen. Huch, jetzt bin ich aber abgeschwiffen (geht das?). Mitleid bitte...danke.

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