Donnerstag, 16. November 2006

Spiegel Tv, Subjektive Scheiße, gequirlt

Da war so ein Geschäftsmann (bzw. sogar mehrere) der(die) doch allen ernstes verdeutlichen wollte(n), daß es ja soo viel Arbeit gebe und die Leute einfach nur zu hohe Ansprüche haben.
Der Versuch einen Manager in einen Saustall zum Schlachten zu schicken würde dieser absolut grottenschlechten "Dokumentation" über die blühende Wirtschaftslage von Deutschland nicht fern sein.
Da war z.B. der Restaurant Betreiber, der ja so viele Stellen hat, daß er gar nicht mehr weiß, wo er die Sklaven alle her nehmen soll. Tja, wenn man Hungerlohn bezahlt und einen beschissenen Arschloch Chef hat muss man sich da auch nicht wundern, daß die Leute der Reihe nach weg laufen. Dann gab es da noch die Personen die sich weigerten Schwerst-Arbeit durchzuführen, weil sie ja körperliche gebrechen haben. Sollen die doch verrecken, die Wixer! Keine Arbeit haben und auch noch Ansprüche, alles Schmarotzer, die leben von unseren Zinseszinsenunternehmersteuern, zumindestens in einem geringen Bruchteil davon.
Blühe Deutsche Wirtschaft, hole aus den letzten alles raus, bis niemand mehr fähig ist noch eine laut von sich zu geben, denn dann ist auch zukünftige Problem der Rentenversicherung gelöst...wenn das durchschnittsalter erst mal bei 20 liegt.
Vorbeugend kann man schon mal dafür sorgen, daß der Zugang durch mangelnde Bildung eingestellt wird, um nicht auf das Ziel der Expedition zu kommen.

Quintessenz war zumindestens noch weniger Geld für die noch ärmeren und noch geringere Löhne damit höherwertige Personen in ruhe Eier schaukeln können. Peter Harz..danke für den Prostituierten Skandal, der uns hoffentlich lange in Errinnerung bleibt.

Und in der nächsten Ausgabe von Spiegel TV:

-Wie bringe ich Leute dazu alles zu kaufen, was sie noch nicht haben und wie bringe ich sie dazu, das zu kaufen, was sie gar nicht brauchen.

- wie kann man Berichterstattungen noch Subjektiver gestalten ohne Volksverhetzung zu betreiben.

- Und ein Portrait von Peter Harz, der sich ja immerhin schon mal positiv bei der Ozonlochvergrößerung beteiligt hat, indem er uns mit noch Spritschluckenderen Unterhaltungsgefährten bereichert hat.

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